Montag, 31. Dezember 2007

New York, die Zweite


Gestern, am 29.12., haben wir unsere zweite Reise nach New York angetreten. Früh ging es los und dann von Grand Central mit der U-Bahn nach Lower Manhattan. Dort bestiegen wir die Staten Island Ferry, die uns nach Staten Island und anschließend wieder zurückfuhr - vorbei an der Freiheitsstatue und mit einem fantastischen Blick auf Manhattan (das alles bei bestem Ausflugswetter).
Zu Fuß ging es durch Lower Manhattan, Richtung Wall Street, zum Riesenweihnachtsbaum vor der Börse. Von dort dann weiter nach Norden und mit der U-Bahn zu unserer nächsten Station: Chinatown.
Wir hatten uns einen Audioguide runter- und auf unsere iPods geladen. Einen Soundwalk für Chinatown. Damit ausgestattet liefen wir dann durch Chinatown, während wir dem Fremdenführer über die Kopfhörer lauschten. Von Canal Street/Eldridge Street aus, Richtung Manhattan Bridge, vorbei an der einzigen jüdischen Synagoge in Chinatown, durch ein quirliges asiatisches Einkaufscenter, durch große chinesische und kleine chinesische Straßen, rein in ein abgelegenes altes Teehaus zum Teetrinken, weiter durch Tunnel, vorbei am Columbus Park, chinesische katholische Kirchen und wieder zurück zur Manhattan Bridge, wo ein buddhistischer Tempel die letzte Station unseres Audio-Guides ist. Kurz: dieser Audioguide war ein voller Erfolg und für jeden, der einmal in New York ist und einen guten, stressfreien, interessanten Führer durch Chinatown will: nehmt den Chinatown Soundwalk (nur auf Englisch erhältlich).
Die letzte Station des Tages war schließlich das Metropolitan Museum of Art (MMA), direkt am Central Park gelegen. Leider waren wir schon ein bisschen zu müde, um die riesigen Sammlungen noch entsprechend zu würdigen (und das MMA ist wirklich richtig groß), aber wir hielten tapfer zwei Stunden mit geballter Kunst und Kultur aus, bevor wir dann zurück nach Grand Central und von dort aus mit dem Zug nach New Haven fuhren.

Hier zum Abschluss eine kleine Fotoserie von New York.

1 Kommentar:

Johannes hat gesagt…

Was ist den bloß mit Deinem Blog passiert, Eike. Warum schreibst Du nichts mehr??? Wohl zu viel Arbeit... Schade, ich freue mich auf Neuigkeiten aus Yale, Grüße Johannes