Back to America!

Gestern, Sonntag, um 6:15 Uhr in der Früh ging mein Flieger von Tegel. Nach einer eher anstrengenden Flugreise mit übergewichtigen und schnarchenden Sitznachbarn, einer Übelkeit erregenden Fahrt mit dem Shuttle vom JFK nach New Haven (das Foto zeigt in der Ferne Manhattan) und einer kleinen Putzorgie (wie so ein Zimmer nach drei Wochen verdrecken kann, auch wenn keiner drin wohnt...) bin ich nun wieder in meinem Zimmer angelangt und habe auch gleich morgen in der Früh den ersten Termin: ich unterrichte nämlich noch einen weiteren Kurs für den Rest des Semesters!

Ja, und sonst so? Eigentlich nix zu vermelden: Wetter ist granatig hier, kruppstahlblauer Himmel und Fräulein Sonne lacht.
Der Endspurt beginnt. Noch 5 Wochen....

Aggro Berlin!

Zeitlich zwar VOR unserem Ausflug nach Wuppscheid, aber doch einen nachträglichen Eintrag wert: unser Ausflug in die bunte und lustige Welt des Raps. Eine Motto-Party zum Thema Hip Hop bei Philipp & Co in der WG (8er WG).

Ein Ausflug in Berlins schönen Wedding, einige Besuche bei Textil-Discountern und kleinen 1-Euro-Läden versorgte uns mit dem nötigen Equipment, damit ich als ordentlicher Aggro Berlin Rapper und Vivien als meine Christina Aguilera-Schnitte gehen konnten. Das ganze sah dann in etwa so aus:

Auf zur Party ging es zu Fuß durchs arschkalte Berlin: die BVG streikte ja immer noch. Aber das kann einen echten Rapper natürlich nicht stören!
Highlight der Party: Auftritt meiner legendären Ex-Band "Achtung Hans" (a.f.k.a. The Freddie Mercurys).

Nun, ich lasse die Bilder für sich sprechen: WORD!

Big in Bergisches Land - Wuppertal und Remscheid

Der Ausflug durch die unendlichen Weiten des Bergischen Landes ging gestern, Dienstag, zu Ende. Nach der Elternzusammenführung am Sonntag, einer Werder-Niederlage gegen Wolfsburg, einem WSV-Sieg gegen Wolfsburg II und einem dutzend Ermahnungen meiner Mutter, ich würde zu dick werden (vollkommen unberechtigt natürlich!!) ging es Montag morgen nach Remscheid (nachdem uns Muttern zu nachtschlafener Zeit aus dem Bett gescheucht hatte...).

Im frisch renovierten Haus gab es dann Kaffee und Kuchen mit der ganzen Familie und einen Ausflug ins spektakuläre Allee-Center. Abends dann im Café König ein Treffen mit Johannes Behr (der, wie sich herausstellte, mein vermutlich treuester Leser ist! Danke, Johannes! ;-))
Dienstag früh dann Zahnarzt und dann mit Verena nach Dortmund, wo nicht nur die Dortmunder Fußballfans auf uns (und das DFB-Halbfinalspiel gegen Jena) warteten, sondern auch unsere Mitfahrzentrale. Pünktlich zum 3:0 des BVB waren wir dann wieder und ziemlich erschöpft in Berlin, wo ENDLICH die BVG ihren Streik beendet hatte und die Busse und U-Bahnen wieder fuhren, was uns den Heimweg um einiges erleichterte....

Wir sagen: Danke, Bergisches Land, es war mal wieder fabelhaft mit Dir!

Big in Berlin!

Spring Break: Spring Break (engl. etwa: Frühlingsferien) ist eine meist ein-, manchmal auch zweiwöchige Pause des Studienbetriebes (Semesterferien) an den Colleges und Universitäten der USA. In dieser Zeit suchen Studenten oft wärmere Orte der USA, Mexiko oder die Karibik auf, um ausgiebig zu feiern (Party). Oft kommt es bei diesen Feiern zu Alkoholmissbrauch und anderem Drogenkonsum, sexueller Freizügigkeit, Promiskuität und öffentlicher Zurschaustellung von Nacktheit (Exhibitionismus). [Auszug aus WikiPedia]

Ja, manche Leute fahren in die Karibik, der Eike nach Berlin.... Nachdem ich den Lufthansa-Streik glücklicherweise um genau einen Tag verpasst habe, bin ich mitten in den Streik der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) reingeschlittert: eine Hauptstadt ohne U-Bahn, ohne Busse, ohne Trambahnen... Wetter gewohnt schlecht: ich habe mich sofort wieder wie zu hause gefühlt!
Nach einer schönen Woche in Berlin und vielen Wiedersehensfeiern haben Vivien und ich uns Richtung Wuppertal verabschiedet, wo wir derzeit bei meinen Eltern sitzen und erfolgreich die erste Elternzusammenführung (ihre und meine) hinter uns gebracht haben....
Morgen geht es zum Zahnarzt, um damit den URLAUB mit einem letzten kleinen Highlight richtig abzurunden!

Fleißig sind wir natürlich auch und so habe ich mich schon (mit nostalgischen Gefühlen) in die Staatsbibliothek begeben und Briefe von Joyce an Hauptmann gelesen. Ferner war ich auch an der FU, deren äußeres Erscheinungsbild im direkten Vergleich zu Yale natürlich eher schlecht abschneidet... aber, ach: wie habe ich es vermisst!