Mittwoch, 20. August 2008

-geschlossen-


Liebe Leserinnen und Leser!
Dieser Blog, einst eingerichtet, um meine amerikanischen Erlebnisse zu schildern, wird nun, da diese amerikanischen Erlebnisse vorbei sind endgültig geschlossen. D.h. ich werde nicht mehr weiterschreiben und keine neuen Einträge veröffentlichen - das macht wieder zurück in Berlin ja auch nicht wirklich viel Sinn.
Also: vielen Dank für die 12 Monate, die ihr mich gelesen habt (in der Tat sind es nun fast auf den Tag genau 12 Monate her, dass ich mich in die USA verdrückt habe...!) und Euch allen alles Gute.
Beste Grüße aus Berlin,
Euer Eike

Samstag, 21. Juni 2008

48 Stunden Neukölln

Die Türkei gewinnt gegen Kroatien. In Kreuzberg und Neukölln war dementsprechend die Hölle los. Aber wir hielten uns nur kurz in diesem Chaos auf und machten uns dann auf durch die "48 Stunden Neukölln", vorbei an Performances im Waschsalon, über diverse Kleinateliers bis hin zu einer ungeheuer großen Ateliersparty im Kiez. Hier ein paar Bilder:










Sonntag, 8. Juni 2008

Euro Diary - Teil 1

Auch Johannes B. Kerner konnte diesen Tag nicht mehr versauen: das Wetter war großartig und mit laufendem Grill, einem gut gefüllten Kühlschrank und Fernseher im Garten konnte man nicht anders als den ersten Spieltag der Europameisterschaft 2008 zu genießen. Nach und nach wurden wir immer mehr und auch die Nachbarn gesellten sich spontan zu uns. Hier einige Bilder und dann morgen mehr zum wirklich spannenden Spieltag!
[Schweiz - Tschechien: 0:1]
[Portugal - Türkei: 0:2]


Die Tipp-Gemeinschaft macht sich bereit...


Der Grill ist an, das Wetter ist gut, die ersten Biere getrunken....


... nichts kann mehr schiefgehen...


...außer beim Schweizer Kapitän Alex Frei, dessen EM nach 45 Minuten bereits wieder zu Ende ist...



Und Portugals Ronaldo stürmt.

Samstag, 24. Mai 2008

Loi de l'offre et de la demande

Dem Gesetz von Angebot und Nachfrage gehorchend setze ich diesen Blog einfach mal weiter fort. Auch wenn ich nicht mehr in den USA bin, sondern schon wieder seit zwei Wochen in Berlin. Ist ja auch irgendwie ein netter Zeitvertreib....

Also, vor zwei Wochen bin ich wieder in Berlin gelandet. Nach einer Woche gemeinsamen Wohnens mit Vivien in Mitte bin ich nun aber seit einer Woche wieder in meiner alten Wohnung in Berlin-Neukölln (dem schönsten Teil der Stadt!) angekommen. Auch Cleopatra, meine alte Katze, ist wieder da (ich könnte diesen Blog auch in Eikes Katzenblog umbenennen...).

Obwohl das Wetter großartig ist, kann ich es nicht wirklich genießen, da ich in zehn Tagen schon meine erste mündliche Prüfung habe. Deswegen werde ich auch meinen Geburtstag morgen eher am Schreibtisch verbringen müssen... :-(

Aber ein paar schöne Tage im Park hatte ich dennoch und hänge daher hier ein paar Bilder an.


Cleopatra!


Neros erster Ausflug in die Freiheit...


Der Landwehrkanal #001


Der Landwehrkanal #002


Der Landwehrkanal #003


Eike hat endlich (!) wieder eine voll ausgerüstete Küche. Hier seine erste Tat: ein Panna cotta.... hmmm!


Münchner Besuch: Mit Anna und Steffi im Görlitzer Park.


Der Görli.

Mittwoch, 7. Mai 2008

"Ber-lin!! Ber-lin!! Wir faaaaahren nach Ber-lin!!"


Well.... was gibt es da noch zu sagen. Time's up. Und zwar am Ende mal wieder rasend schnell. Ich sitze in meinem Zimmer, in dem keine Möbel mehr stehen, außer meiner Matratze auf der ich schlafe. Luci, der Kater liegt neben mir, entspannt wie immer (er weiß noch nicht, dass Eike, sein 24-Stunden-Kraul-und-Katzenfutter-Sklave, morgen für immer aus seinem Leben verschwinden wird... und wie wir Katzen kennen, wird er übermorgen schon gar nicht mehr wissen, wer ich eigentlich war...). Meine Koffer stehen gepackt in der Ecke rum. Ich bin hundemüde vom vielen packen, aufräumen, Lebewohl sagen. Morgen um 10 Uhr noch ein Abschiedsfrühstück mit Peter und Emily in "The Pantry" und dann um 14 Uhr zum JFK. Dann London Heathrow (drückt mir die Daumen, Leute!) und, wenn alles gut geht, bin ich nachmittags um kurz vor zwei wohlbehalten wieder im wunderschönen Preußen!

Freitag in der Früh dann gleich eine Vorlesung an der Uni (falls jemand von den Berliner Leser/innen am Freitag in der Uni ist: lasst es mich wissen, dann treffen wir uns in der Mensa!). Und dann ist auch schon der Alltag wieder da.

Und wie letztes Mal, als ich zurück nach Berlin flog, werde ich auch diesmal die Ergebnisse des Werder-Spiels erst am Flughafen erfahren... drücken wir Bremen die Daumen!

Nun, ich sage, Bye-bye Neuhafen, es war schön mit Dir, aber jetzt ist Berlin, die alte Dame, mal wieder an der Reihe (und eine EM in Berlin ist nun das verkehrteste nicht...)

Samstag, 3. Mai 2008

Tierarztbesuch


Heute war der große Care-for-Cats-Day: zwei unserer drei Katzen durften zum Tierarzt! Luci und Crackers, die schon jahrelang keine Untersuchung mehr hatten, wurde dieses zweifelhafte Vergnügen zu Teil. Während Luci, der 13-jährige Kater, relativ entspannt war und den Abenteuercharakter dieses Kurzausfluges genoss, war Princess Crackers eher nervös. Der Transport ging noch gut über die Bühne, ohne Widerwehr ließen sich beide in ihre Käfige bugsieren und ohne großes Aufsehen zum Tierarzt transportieren. Dort aus dem Käfig gelassen wurde erst einmal alles neugierig beschnüffelt und erkundet. Die Tierärztin kam und während beide Katzen sich problemlos wiegen ließen und Luci sich zudem auch noch bemerkenswert ruhig zwei Spritzen verpassen ließ (einziger Kommentar ein genervtes "Maunz ey!"), während also all das weitesgehend ruhig verlief, kam was nun folgte eher einem Tobsuchtsanfall gleich: Crackers sollte untersucht und geimpft werden....

Gutes Zureden ignorierte die Prinzessin geflissentlich, verpasste der Assistentin gleich erstmal einen blutigen Streifen auf der Hand, um zu zeigen, wer hier der Boss sei. Gegen den Nacken-Katzen-Ruhigstell-Griff wies Crackers eine absolute Resistenz auf, im Gegenteil: er schien sie eher noch wilder zu machen. Als man es mit der Handtuch-Einwickel-Methode probierte rächte sie sich mit einigen gezielten Urinspritzern gegen Ärzte und bangende Herrchen. Auch die Falkner-Handschuhe aus dickstem Leder erwiesen sich als nutzlos gegen die rasiermesserscharfen Krallen und geschickten kampfsportartigen Tritte und Schläge von KungFu-Crackers....

Was nun folgte wird wohl auf ewig ein intimes Geheimnis zwischen Crackers und der Tierärztin bleiben. Denn diese meinte, sie müsse Crackers "mit nach unten" nehmen, da sie "das ganze Team bräuchte". Als mein Mitbewohner Dylan, dem beide Katzen gehören, Anstalten machte, die Ärztin "nach da unten" zu begleiten, meinte diese nur, dass dort keine Herrchen oder Frauchen erlaubt sein und er das außerdem nicht sehen wolle....
Zurück kam einige Minuten später eine erfolgreiche geimpfte und sichtlich verstörte Princess Crackers, die zum Dank noch mal ordentlich ihren Käfig vollschiss....

Mittlerweile sind alle Katzen gesund und munter zu hause angekommen, haben sich auch wieder eindeutig beruhigt und machen was Katzen eben so machen: sie schlafen!

... wer hätte gedacht, dass eine Routineuntersuchung zu einem solchen Abenteuer wird!

Mittwoch, 30. April 2008

Noch 168 Stunden....


In einer Woche um genau diese Zeit sitze ich schon im Shuttlebus von New Haven nach New York, JFK, wo mich abends eine Maschine der British Airways erst nach London bringen wird (wo ich hoffentlich keine weiteren Probleme mit dem Liebling aller Fluggesellschaften, dem Heathrow Airport und seinem neuen, chaotischen Gate haben werde) und anschließend nach Berlin-Tegel.

Bis nächste Woche also an alle meine treuen Leserinnen und Leser! ;-)

Sonntag, 27. April 2008

Ei-Ken Bräu!


Im engeren Sinne ist Bier ein alkohol- und kohlensäurehaltiges Getränk, welches durch Gärung aus den Grundzutaten Wasser, Malz und Hopfen gewonnen wird. Für ein kontrolliertes Auslösen des Gärvorganges wird meistens Hefe zugesetzt. Der Alkoholgehalt von normalen Biersorten liegt in der Regel zwischen 4,5 und 6 Prozent.


Ich will der Welt natürlich nicht die spannende Fotoserie "Ei-Ken Bräu" vorenthalten! Ken, mein Mitbewohner, und ich haben mittlerweile schon unser zweites Bier zusammen gebraut und wenn der Zoll nichts dagegen hat, bringe ich natürlich eine Flasche mit nach Deutschland. Die Bilder stammen allesamt noch von unserem ersten Brau-Unternehmen Ende Januar. Dieses Bier zielte geschmacklich Richtung Sierra Nevada Pale Ale und traf diesen Geschmack auch sehr gut. Auf unserer letzten WG-Party wurde das Bier dann an die Gäste verteilt, die es alle sehr genossen haben und (leider) keinen Tropfen davon übrig ließen.... Vor zwei Wochen schließlich kam Braumeister Ken auf die Idee, dass es wieder an der Zeit sei, ein weiteres Bier, "Ei-Ken Bräu #02", zu brauen. Dieses Mal zielten wir geschmacklich auf ein eher englisches Bier, ein Samuel Smith Stout. Dieses fermentiert gerade noch und wird in einer Woche in Flaschen abgefüllt, von denen ich dann hoffentlich ein oder zwei mitnehmen werde können.

Nun, hier also die Fotoserie:


1) Das Ziel: ein Samuel Smith Stout!


2) Man nehme: einen sehr sehr großen Topf....


3) ... und fülle diesen mit rund 30 Litern gefiltertem Wasser! (sehr mühsame Angelegenheit...)


4) Die Hefe wird über Nacht aufgelöst.


5) Ein hodenförmiger Malzknödel wird in das kochende Wasser gelassen: ab jetzt riecht es in der ganzen Wohnung leicht nach Malzbonbons!


6) Allmähliches Hinzufügen weiterer Zutaten: v.a. natürlich Hefe, Malz und Hopfen!


7) Regelmäßiges Kontrollieren der Temperatur.


8) Unterdessen wird der Fermentierzylinder mittels Iod und kochendem Wasser sterilisiert.


9) Ein wenig effektives Kühlverfahren: den heißen Topf einfach in 35kg Eis hineinstellen... das Eis war nach 3 Minuten weg, der Topf immer noch glühend heiß. Mittlerweile hat Dr. Ken das Eis durch ein professionelles Kupferkühlrohr ersetzt.


10) Die ersten Proben werden entnommen....


11) ... und von unserem promovierten Biologen Dr. Ken ausgewertet!


12) Jetzt heißt's Filtern und für eine Woche stehen lassen!


13) Ein spezieller Verschluss lässt dabei Luft aus dem Zylinder entweichen, jedoch keine neue hinein!


14) Nach einer Woche des Fermentierens wird die momentan noch in der Hefe, dem Weizen und Hopfen schwimmende Flüssigkeit gefiltert und in einen weiteren Fermentierzylinder gefüllt.


15) Am Ziel: ein Samuel Smith Stout, selbstgebraut. Arbeitstitel "Ei-Ken-Bräu #02"


Prost!

Sonntag, 20. April 2008

Studentenfutter: Hummer!



Die Hummer (Homarus) sind eine Gattung
aus der Familie der Hummerartigen (Nephropidae)
innerhalb der Zehnfußkrebse (Decapoda).


Meine Damen und Herren, es ist soweit: Eike hat seinen ersten Hummer gegessen!! Denn das allgemeine Vorurteil, Hummer seien unbezahlbar, trifft an der US-amerikanischen Atlantikküste nicht zu. Nach dem aktuellen Umrechnungskurs hat ein ganzer (und natürlich lebender) Hummer (genau genommen ein Homarus americanus) nur etwa 8,50 Euro gekostet. Ein Schnäppchen verglichen mit den KaDeWe-Preisen von etwa 60€ pro Hummer (streng genommen pro Homarus gammarus, so der amtliche Name der europäischen Brüder und Schwestern)...


Emily war die Gastgeberin, Sasha, ein Kommilitone von mir, und seine Frau Milica waren neben mir die Mitschlemmenden. Die Hummer gibt es hier übrigens in jedem Supermarkt. In garantiert tierungerechter Haltung leben in dortigen Aquarien dutzende von Schalentieren zusammengepfercht... aber lassen wir die Tierschutzperspektive für heute ausnahmsweise einmal außen vor. Denn: glückliche Hummer hin oder her: sie schmeckten verdammt gut. Aber ich greife vor....


Emily kaufte also diese vier Hummer (einen für jeden). Leider haben wir nicht meinen Vorschlag in die Tat umgesetzt, vorher ein Lobster-Race zu veranstalten, um zu sehen, welcher der vier Hummer wohl der schnellste sei. Auch haben wir leider drauf verzichtet, den Tieren Namen zu geben (wobei ich meins im Stillen Heidegger getauft habe). Die Tiere wurden also im Kühlschrank schon mal ein bisschen bewusstlos gemacht (rechtlich in Deutschland übrigens strengstens verboten) und als sie dann so richtig K.O. in der Tüte waren und das Wasser die Siedetemperatur erreicht hatte, haben wir sie -immer schön mit dem Kopf zuerst, damit sie sofort und ohne lange Qualen sterben- in das kochende Wasser getaucht. Dort wurden Heidegger und seine drei Kollegen sofort puterrot (besser: hummerrot) im Gesicht und am restlichen Körper. Deckel drauf und für jeden getöteten Hummer einzeln ein Vaterunser gebetet...




12 Minuten später dann die Erkenntnis: Hummer ist zwar kinderleicht zu kochen (leichter als Nudeln mit Sauce), aber sauschwer zu essen (schwieriger als Döner ohne zu kleckern). Ein richtiges Hummerbesteck und eine entsprechende Hummerzange halfen zwar über die größten Sauereien hinweg, aber ich muss zugeben, dass ich erst bei den letzten drei Beinen richtig raushatte, wie man das leckere Fleisch aus den selbigen hinausbekommt. Der Schwanz hingegen war recht einfach zu knacken und bei den Zangen schließlich war ich dann schon so sehr Profi, dass ich das mit links gemacht habe!


Übrig blieb jede Menge Hummerpanzer und -gedärm, dazu eine Riesensauerei auf dem Tisch und vier vollgefüllte Bäuche: ja, selbst der vielfrässige Eike wurde doch tatsächlich von einem ganzen Hummer satt (OK, mit Beilagen natürlich...). Ist doch mehr dran, als ich dachte.

Falls mich also jemand, wenn ich wieder zurück in Deutschland bin (in etwa drei Wochen), einladen möchte, mal die Kollegen von der europäischen Zehnbeinerschalentierfraktion zu probieren: gerne!! ;-)

Abschließend bleibt nur noch anzumerken, dass Gott aus ästhetischer Sicht einen ganz schlechten Tag gehabt haben muss, als er die Hummer erschuf. Oder die Viecher sind einfach nur die Verlierer der Evolution. Germany's Next Topmodel werden die auf keinen Fall (wobei bei der Konkurrenz dann vielleicht doch...?!). Und wieder einmal hat sich das alte Sprichwort bewahrheitet: Harte Schale, leckerer Kern (oder so ähnlich...).

Sonntag, 13. April 2008

Die Grillsaison ist eröffnet!


Now is the winter of our discontent
Made glorious summer by this sun of ... Spring!


Irgendwer musste es ja tun. Und wenn es kein anderer macht, mach ich es eben selber: Die Grillsaison eröffnen.
Da der Frühling New Haven endlich erreicht hat (nach zwei ziemlich wechselhaften Aprilwochen), das Wetter also sonnig und warm, die Grillenden hungrig und die Würstchen im Angebot waren, beschlossen mein Mitbewohner Ken und ich, gestern einfach die Saison zu eröffnen. Feierlicher Anlass war die Fortsetzung des schon so erfolgreichen Eigenbraus (eine Fotoserie unseres ersten gemeinsamen Bier-Brauens lade ich die Tage noch hoch - dieses Bier#01 (Arbeitstitel: EiKen) ist mittlerweile natürlich schon längst getrunken und auch bei allen Freunden gut angekommen). Wir strebten ein Porter an, das irgendwo Richtung Samuel Smith geht. Nach stundenlangem Wasserfiltern durch Assistenzbraumeister Eike wurde dem ganzen Kessel (ein 40l Kessel) Feuer unter dem Hintern gemacht und nach und nach die entsprechenden Zutaten hinzugefügt. Anschließend wurde das ganze mittels einer, von Chefbrauer Ken erworbenen Kupfer-Kühlleitung auf Zimmertemperatur runtergekühlt und in einen großen, gläsernen Fermentierbottich gefiltert, wo es nun mit Gährungsverschluss zugeschraubt, sitzt und .... nun ja, sich langsam in Bier verwandelt, also den Zucker in Alkohol verwandelt. In drei Wochen, kurz vor meiner Abreise, wird es dann fertig sein und ich werde noch gerade eben in den Genuss von "EiKen #02" kommen!

Da das Bierbrauen ein ziemlich langwieriger Prozess ist, bei dem man auch manchmal eine Stunde Leerlauf hat, beschlossen wir, wie gesagt, nach Balkonien zu reisen und den Grill mit einigen Würstchen und einem deftigen Einpfünder von einem Steak (eins pro Person, versteht sich) zu bestücken!


Nun muss sich keiner mehr Sorgen machen: die Grillsaison ist eröffnet und wartet nur darauf, dass Ihr es uns gleich tut! Also, ran an den Grill und guten Appetit!