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Montag, 29. Oktober 2007

Frisch, fromm, fröhlich, frei!


Der bereits beschriebene Kater blieb hartnäckig in meinem Oberstübchen sitzen, wo er ganz furchtbar miaute, so dass ich das ganz spezielle Anti-Kater-Programm (AKP) fahren musste: einen Spaziergang!! Ich bewaffnete mich also mit Kamera, einem guten Hörspiel, Handschuhen, warmer Jacke und einer Thermoskanne voll Kaffee und machte mich auf, den Norden der Stadt zu erkunden. Ich hatte mich bislang immer gefragt, wieso mein Stadtteil eigentlich East Rock heißt und habe es heute herausgefunden: es gibt einen kleinen Berg, der so heißt!! Aber statt langer Rede lasse ich lieber die Bilder für sich sprechen: Indian Summer in New Haven!

PS: Als ich nach einer zweieinhalbstündigen Tour wieder nach hause zurückkam war der Kater tatsächlich: verschwunden!

Halloween!

Auch wenn Halloween eigentlich erst nächste Woche ist, war die Halloween-Party gestern. Das heißt eigentlich mehrere Halloween-Parties. Nachmittags starteten mein Mitbewohner Dylan und ich zum Kostümladen, der natürlich rappelvoll war. Wir suchten uns ein Priester- und ein Mexikanerkostüm heraus und machten uns zuhause zurecht. Das Ergebnis sieht man auf dem Bild...!

Bewaffnet mit Poncho, Sombrero und Plastikflinte ging es zuerst in mein Department, zur CompLit Halloween-Party, wo wir Emily, den Piraten, noch mit an Bord nahmen. Leider waren wir ein bisschen spät dran und mussten die schöne Party schon bald wieder verlassen, in Richtung GPSS (sprich: Gypsy's). Dort stießen wir dann auf den Räuber der Meere Andre und Catwoman Frauke.

Hundert Bier und dreißig Tequilla später (letztere gehörten schließlich zu meinem Kostüm) gingen wir weiter zur nächsten Party in die Art School. Diese Party hatte eine lange Schlange, an der ich mich trotz meines nicht gerade unauffälligen Sombreros gut vorbeimogeln konnte. Die Party selber hatte sogar tatsächlich ziemliche Berlin-Qualitäten: eine große Halle erinnert grob an die Panoramabar und drinnen viele schräge Leute, die im Wettbewerb für das schrillste Outfit standen... mein Favorit immer noch ungeschlagen: der Powerranger und die Pringles-Dose! ;-) Die Bar hatte man sich in dem Laden einfach gespart und an strategisch günstigen Positionen einfach zahlreiche Bierfässer auf den Boden gestellt mit Zapf-Schlauch zum Selbstbedienen. Entsprechend betrunken war es uns dann entsprechend gleichgültig das die Polizei recht zügig die Party beendete (warum haben wir nicht rausfinden können). Auf zur nächsten Party... und die war natürlich, wie sollte es auch anders sein, bei den Architekten (die Welt scheint so voll von Architekten zu sein!). Die Party war auch sehr gut, auch wenn ich mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern kann.... irgendwie haben wir es dann nach hause geschafft (ich glaube Frauke und Andre haben ein Shuttle gerufen mit dem ich mitgefahren bin, aber festlegen möchte ich mich darauf nicht....). Heute früh plage mich, anders als gewöhnlich, nicht nur ein Kater (Lucy), sondern noch ein ganz anderer, namens Restalkohol.... naja, wer feiern kann....!

Alle Fotos könnt Ihr sehen unter: http://picasaweb.google.com/ekyale/DigiCamArrived.

Samstag, 20. Oktober 2007

Schluss mit lustig...


...ist hier leider schon um 2 Uhr morgens, wie wir heute schmerzhaft am eigenen Leib erfahren mussten. Ein geplanter Partyausflug ins nächtliche New Haven sollte unter keinen Umständen nach europäischen Maßstäben veranstaltet werden. Das heißt, man sollte NICHT erst ab 23 Uhr anfangen, ein paar Kisten Bier zu leeren und dann NICHT erst um halb zwei oder so mal langsam das Haus verlassen. Wenn man, unwissenderweise, das doch macht, darf man sich nicht wundern, dass man ab halb zwei nirgends mehr reingelassen wird, weil um zwei Uhr morgens ALLE Clubs und Bars in Connecticut schließen.

Ich fürchte, dass trotz der Zeitverschiebung um 6 Stunden, der Großteil meiner Freunde in Berlin noch Party gemacht hat, als ich schon wieder resigniert zu hause saß und mich wunderte, was für ein seltsames Land die USA doch sind...